Definition und Abgrenzung zu anderen hirnorganischen Störungen (Demenz, Psychose, Depression) und Begleitsymptomen
Delir-Screening- und Assessmentinstrumente für die verschiedenen Settings (spitalintern und -extern) und deren sinnvoller/angepasster Einsatz
Pflegerisches und medizinisch/therapeutisches Management
Kommunikation mit Patienten und ihren Angehörigen
Herausforderungen und Lösungsansätze im Team bei der Betreuung von verwirrten Menschen
Delirmanagement in der stationären und ambulanten Versorgung
Den Akuten Verwirrtheitszustand («Delirium») kennen wir v.a. im Zusammenhang mit Operationen oder bei Alkoholentzug. Das Delir bei alten Menschen ist eine der häufigsten Störungen im Spital und Pflegeheim, aber auch zu Hause kann es ganz unbemerkt beginnen. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen ist es ein enormes Leiden, ein enormer Stress oft gepaart mit Angst und Unruhe.
Pflegende haben eine Schlüsselrolle in der Erkennung eines (beginnenden) Delirzustandes und können im Pflegeteam und gemeinsam mit Medizinern und Therapeuten mit einem angepassten Management zusätzliches Leiden verhindern oder lindern. Die Massnahmen zu planen und abwägen, welche Therapieschritte gewählt werden sowie vorhandenen Ressourcen im Team richtig einzusetzen sind wichtige Elemente bei der Begleitung im Delir.
Inhalte
Ziele
Die Teilnehmenden:
Erkennen Zeichen eines Delirs und kennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede anderer hirnorganischer Störungen (Demenz, CVI, Fatigue, Depression, andere)
Kennen Grundsätze des interprofessionellen Delirmanagements, können pflegerische Massnahmen umsetzen und medizinische und therapeutische Massnahmen in Gang bringen / einleiten
Reflektieren ihr Handeln und Denken bzgl. Umgang mit verwirrten Menschen, auch am Lebensende
Reflektieren die Kernpunkte der Kommunikation und Zusammenarbeit im Team im Delirmanagement
Erkennen Zeichen eines Delirs und kennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede anderer hirnorganischer Störungen (Demenz, CVI, Fatigue, Depression, andere)
Kennen Grundsätze des interprofessionellen Delirmanagements, können pflegerische Massnahmen umsetzen und medizinische und therapeutische Massnahmen in Gang bringen / einleiten
Reflektieren ihr Handeln und Denken bzgl. Umgang mit verwirrten Menschen, auch am Lebensende
Reflektieren die Kernpunkte der Kommunikation und Zusammenarbeit im Team im Delirmanagement
Lehrmethode
Referate
Einzel- und Gruppenarbeit
praktisches Arbeiten mit Hilfsmitteln und mit Praxisbeispielen der Teilnehmenden
Lösungsfokussierte Fragen
Einzel- und Gruppenarbeit
praktisches Arbeiten mit Hilfsmitteln und mit Praxisbeispielen der Teilnehmenden
Lösungsfokussierte Fragen
Dozenten
Christiane Chabloz-Süssenbach
Pflegeexpertin APN, MScN
Dipl. Pflegefachfrau HF
Pflegeexpertin APN, MScN
Dipl. Pflegefachfrau HF
Leitung
Christiane Chabloz-Süssenbach
Pflegeexpertin APN, MScN
Dipl. Pflegefachfrau HF
Pflegeexpertin APN, MScN
Dipl. Pflegefachfrau HF
Anmeldeschluss
27.10.2025
Abmeldung
Bis 29 Tage vor Kursbeginn werden CHF 50.- Umtriebsgebühren verrechnet.
Ab 28 bis 15 Kalendertage vor Kursbeginn: 50% des Kursgeldes (mind. CHF 50.00)
Ab 14 Kalendertagen vor Kursbeginn oder bei Nichterscheinen: 100% des Kursgeldes (mind. CHF 50.00)
Ab 28 bis 15 Kalendertage vor Kursbeginn: 50% des Kursgeldes (mind. CHF 50.00)
Ab 14 Kalendertagen vor Kursbeginn oder bei Nichterscheinen: 100% des Kursgeldes (mind. CHF 50.00)
Überblick:
Dauer: 1 Tag
Daten: 03.11.2025
Zeiten: 09.00-17.00
Kosten: Mitglied CHF 230
Nichtmitglied CHF 340
Nichtmitglied CHF 340
Ort: Bern
Kontakt: Sachbearbeiterin Weiterbildung
031 380 54 71
Michèle Giroud, Leiterin Weiterbildung SBK-Bern
031 380 54 70
031 380 54 71
Michèle Giroud, Leiterin Weiterbildung SBK-Bern
031 380 54 70
Kontakt
E-Mail: weiterbildung@sbk-be.ch
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