Studien zum Sparpotenzial dank qualifizierter Pflege

Eine Analyse des Pflegewissenschaftlers Michael Simon und die Studie Intercare zeigen auf, dass Kosten gespart werden können, wenn mehr qualifiziertes Pflegepersonal vorhanden wäre.

Zum Artikel in der Zeitschrift Krankenpflege vom September 2020:

Die Beweise liegen auf dem Tisch: Pflege spart Milliarden

Zur Studie von Michael Simon:

Pflegepersonal und unerwünschte Ereignisse in Schweizer Akutspitälern: Auswertung von Daten des Bundesamtes für Statistik

 

 

Forschung

Der SBK engagiert sich praktisch und finanziell für die Förderung der Pflegeforschung und setzt sich dafür ein, dass die Forschungsresultate den Pflegenden in der Praxis zugänglich gemacht werden.

Er hat sich stark für die Forschungsplattform FIT Nursing Care engagiert, die internationales Forschungswissen für Pflegefachpersonen in deutscher Sprache praxisnah zur Verfügung stellt. Des Weiteren unterstützt der SBK die Pflegeforschenden in der Schweiz durch Vergabe von Forschungsbeiträgen.

 

Lange Tradition 

Der SBK publizierte bereits in den Sechzigerjahren erste Forschungsarbeiten und organisierte von 1983 bis 1996 jährlich eine Forschungstagung, an der neueste Resultate der Pflegeforschung vorgestellt wurden.

1991 gründete er das Institut für Pflegeforschung, das von Annemarie Kesselring geleitet wurde. Dieses beendete seine Tätigkeit mit der Eröffnung des Instituts für Pflegewissenschaft der Universität Basel im Jahr 2001, dessen Realisierung der SBK aktiv und auch finanziell unterstützt hatte.

Ebenfalls tatkräftig hatte sich der Verband für die Schaffung des "Institut universitaire de formation et de recherche en soins" in Lausanne eingesetzt, das 2007 seine Tore öffnete.

 

 

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